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Sonntag, 25. November 2012

Man(n) weiß was man(n) will

Auf was wartet ihr? 
Wenn man lange genug wartet und in sich hineinhört erfährt man interessante Dinge über sich selbst. So kann man erfahren das man Wünsche eine Zeit lang mit sich herum trägt bis sie ein "tageslichttaugliches", oh wie ich diesen Ausdruck hasse, Aussehen bekommen.

Ein Strafbock, Blindheit, bewegungsunfähig, mir ausgeliefert, bedingungslos.

Ich sehe schon eure Gesichter, "ist das alles" denkt ihr? Mehr willst du nicht? Das ist Dein Wunsch?
Jap genau das ist mein Wunsch. Nicht mehr und nicht weniger. 
Ihr könnt euch nicht vorstellen was es mir gibt? 

Stellt euch vor ihr träumt das ihr euch im freien Fall befindet, dieses beklemmende Gefühl das euch der Aufprall bevorsteht, das jeder von euch kennt. Ihr wisst nicht wann der Aufprall kommt, ihr seid schon lange im freien Fall, zu lange. Ihr realisiert das es ein Traum ist und versucht aufzuwachen, gelangt immer wieder an den Rand des aufwachens rutscht aber eigentlich immer tiefer in diesen Traum. 
Die Hilflosigkeit macht Angst, aber nicht wie in einem Traum, sondern Angst die sich deutlich sehen lässt, die Angst sehe ich zwischen den Schenkeln, während ich warte und den Aufprallzeitpunkt festlege.
Diese Angst will ich sehen und benutzen. In diese Angst eintauchen und vergessen, den teil von mir vergessen der mich im Alltag davon abhält diese Angst zu benutzen. 

Winterzeit, schöne Zeit.


Und bei Euch so?




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