Ich drücke den Klingelknopf ohne Namen. Es dauert eine Weile bis sie die Tür öffnet. In ihrem schwarzen Kleid steht sie vor mir. Nicht zu aufdringlich, ruhige Eleganz trifft es wohl am besten. Ein Glas Rotwein, Blicke die ausdrücken weswegen wir uns treffen. Spielen.
Das schwarze Kleid liegt am Boden.
Ich genieße es sie so zu sehen, tief nach vorne gebeugt, sie genießt es augenscheinlich ebenfalls.
Was werden meine Hände an und in ihr bewirken? Eine Menge wie sich zeigt. Sie lässt sich wie gefordert auf dem Bett nieder. Ein Blick in ihre Augen lässt sie sehen was geschehen wird, mein Handrücken trifft ihre empfindlichste Stelle. Augen sagen mehr als jedes Wort, sie hängt an meinen Augen, ich lese in ihren. Intensivität vs. ruhige Worte, verbale Härte vs. Berührungen die fast keine sind, fester Griff vs. weiche Haut, ein unfairer Kampf, aber trotzdem gewollt.
Das schwarze Kleid, eigentlich zu schade um so am Boden zu liegen, ist der einzige Zeuge dieses Spieles.
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