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Samstag, 25. Juni 2011

Sonntagnachmittags


Es ist Sonntagnachmittag, die feuchte warme, fast heiße Luft treibt Schweißperlen auf die Haut. Sie glitzern silbern, verlocken dazu sie mit der Zunge zu berühren.
Ein kühlerer Windstoß zaubert eine Gänsehaut, die als leichter Schauer den warmen Körper überzieht. Die Sonne hilft den Fantasien auf die Sprünge und macht es leicht die Erregung anzutreiben.
Wenn die Sonne beginnt einen Körper zu vögeln ist dies ein Moment der puren unverfälschten einsamen Lust. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit öffnet sie Dir die Schenkel um Regionen zu erreichen die es unmöglich machen sich dagegen zu wehren.
Ein Anfänglich leichtes Kribbeln wird zum Wunsch. Dem Wunsch nachzugeben, scheint die falsche Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt. Was wenn jemand zusieht? Weitere Tropfen bilden sich, nicht auf der Haut, unter der Haut tief in Dir. Sie zeigen sich am Rande Deiner Lippen und bahnen sich ihren Weg nach draußen.
Aus dem Wunsch wird Verlangen, ein unbändiges Verlangen nach Berührung, Küssen, Hingabe, Aufgabe.
Die erste Berührung ist hingebungsvoll und es fällt Dir schwer nicht sofort über Dich herzufallen wie ein Tier über die angeschlagene Beute.
Ein Gewitter an Empfindungen bricht über Dich hinein als Dein Finger zwischen Deinen Lippen versinkt, und dort verharrt.
Sieht jemand zu? Hoffentlich schießt es Dir durch den Kopf. Er soll sich über Dir platzieren, zusehen, seinen Schwanz massieren, näher an Dein Gesicht kommen damit Du seine Größe spüren kannst. Ihn in Deinen Mund schieben.
Einem gewaltigen Blitzeinschlag gleich entladen sich Deine Lust und Anspannung.
Es bringt aber nicht die gewünschte Abkühlung, im Gegenteil die Hitze in Dir wird unerträglich.
Ein Finger berührt Deinen Nippel, Deiner? Ein Fremder? Macht es Unterschied?
Du fühlst Dich ausgefüllt, gevögelt. Die Augen öffnen? Nein!
Finger werden zu Schwänzen und lassen Dich absinken in die Wollust.
Zwei, drei harte Stöße später versinkst Du zuckend im Nichts.
Es ist Sonntagnachmittag, die feuchte warme, fast heiße Luft treibt Schweißperlen auf die Haut. Sie glitzern silbern, verlocken dazu sie mit der Zunge zu berühren

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