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Dienstag, 4. März 2014

Fremdes Licht

Fremd sein, bedeutet nicht das man sich nicht kennt. Dunkelheit, bedeutet das Platz für Licht vorhanden ist, man muss es nur hereinlassen.

Ein schwarzer Lederstreifen, an der richtigen Stelle des Körpers, kann das Licht sein das die Dunkelheit vertreibt. Er gibt den Halt, der gebraucht wird. Das eine Ende in meiner Hand, das andere windet sich um deinen Hals.  Wer führt wen? Das Licht wird heller, es vertreibt die Dunkelheit die entstand im Laufe der Zeit. Du beginnst im Licht zu leuchten, für mich.

Nebel des Alltags verschwinden langsam, alles wird klarer, sie werden zum Brennstoff unserer Lust
Lass uns gehen, nein rennen, rennen bis ….  sagst Du. Nein, wir gehen weiter, ich sage Dir ab wann du rennen sollst. Es gibt keinen Punkt an dem Du nicht rennen willst, es aber nicht tust bis ich es dir sage. Ich gehe mit dir wohin ich will, du folgst, ohne einen Gedanken über das Ziel. Rast werden wir keine machen.

Vertrautes vermischt sich  im neuen mit altem. Die Enge um Deinen Hals wird zur Freiheit für Deinen Kopf. Deine Freiheit nimmt mir meine Gefangenschaft im Nebel. Wir werden eine Landkarte anlegen, denn jedes Mal werden wir neues Entdecken, weil mehr Licht der  Dunkelheit den Platz nehmen wird.

Renn so schnell Du kannst, nichts dass Dir die Sicht verhindert, renn weiter, bis Du fällst, bis wir fallen. Ein langer Fall….


Der Lederstreifen befindet sich wieder an seinem Platz, an meiner Hose. Jeder Griff an ihn lässt mich unsere Freiheit fühlen.


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